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Ziegler Sabine. Die Sprache der altirischen Ogam-Inschriften

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Ziegler Sabine. Die Sprache der altirischen Ogam-Inschriften
Vandenhoeck & Ruprecht, 1994. — 340 S. — (Historische Sprachforschung (Historical Linguistics); Ergänzungshefte 36).
Die vorliegende Arbeit über die altirischen Ogaminschriften widmet sich einem Thema aus dem Gebiet der indogermanischen und keltischen Sprachwissenschaft, das bisher wenig beachtet und bearbeitet worden ist. Die Ogaminschriften sind die ältesten uns bekannten Zeugnisse der irischen Sprache; sie stammen zum überwiegenden Teil aus der Zeit von ca. 400 bis 700 n.Chr. Ihren Namen haben die Ogaminschriften von der einheimischen Bezeichnung dieser ungewöhnlichen Schriftart, air. ogom, ogam "Ogam-Schrift", erhalten. Die Ogaminschriften haben für die Keltologie besondere Bedeutung, da sie die wesentlichen Lautveränderungen repräsentieren, an deren Ende die klassisch-altirische Sprache steht. Aber nicht nur für die Keltologie, sondern auch für die indogermanische Sprachwissenschaft sind die Ogaminschriften von Interesse, da in ihnen noch Formen und Wörter bezeugt sind, die in ihrer Altertümlichkeit durchaus an die festlandkeltischen Sprachen erinnern und zum Teil wesentlich beweiskräftiger sind als die durch mannigfaltige Lautveränderungen "entstellten" Wörter bzw. Wortformen der klassisch altirischen Sprache. "Insular Celtic, prior to its earliest literary periods, probably between the fourth and sixth centuries A.D., must have undergone revolutionary changes to become one of the most bizarre branches of Indo-European." Die betreffenden Inschriften führen in exemplarischer Weise die Umstrukturierung einer Sprache innerhalb relativ kurzer Zeit vor Augen und erlauben den Beweis bzw. die Verfeinerung der Lautgesetze, an deren Ende die klassisch-altirische Sprache steht. Ein wichtiges Anliegen der vorliegenden Arbeit war außerdem, die Kontinuität zwischen dem ogamirischen und dem klassisch altirischen Sprachzustand aufzuzeigen und die Meinung zu widerlegen, daß das Ende der Ogam-Periode und die Einführung der lateinischen Schrift gleichzusetzen sei mit einem Kultur- und Uberlieferungsbruch.
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