Зарегистрироваться
Восстановить пароль
FAQ по входу

Preisendanz Karl (Hrsg.). Papyri Graecae magicae: Die griechischen Zauberpapyri: Band I

  • Файл формата pdf
  • размером 104,22 МБ
  • Добавлен пользователем
  • Описание отредактировано
Preisendanz Karl (Hrsg.). Papyri Graecae magicae: Die griechischen Zauberpapyri: Band I
B.G. Teubner, 1928. — 205 S.
Albrecht Dietrich ließ im Sommer 1905 die Mitglieder des Heidelberger Oberseminars 'ausgewahlte Stücke aus griechischen Papyri' behandeln. Unter diesem Decknamen gingen im Vorlesungsverzeichnis der Ruperto-Carola die griechischen Zauberpapyri. Denn es empfahl sich damals noch nicht für den zünftigen Philologen, sich öffentlich zur Beschäftigung mit so tiefstehenden Erzeugnissen ungebildeter Volksschichten zu bekennen, Erzeugnissen
krassen Aberglaubens, denen der Name 'Literatur' nicht zukam. Im einzelnen Ausnahmefall, der ein Verwerten der Zauberpapyri und Fluch-Bleitafeln in
größerem Zusammenhang für höhere Zwecke entschuldigte, mochte der Verkehr mit Abraxas und Genossen noch hingenommen werden, wenn auch nicht ganz ohne Stirnrunzeln jener klassisch Gerichteten, die mit Francois Lenormant in allen magischen Dokumenten der nachchristlichen Zeit nur den 'fromage gnostique' rochen. Die in Vorurteilen nicht befangen, unbeirrt das religionsgeschichtlich und volkskundlich wertvolle Gut aus dem ungeordneten Wust der Zauberrezepte und Praktiken zu erkennen suchten, sie waren zu Anfang des Jahrhunderts leicht zählbar.
  • Чтобы скачать этот файл зарегистрируйтесь и/или войдите на сайт используя форму сверху.
  • Регистрация