München: Max Hueber Verlag, 1968. — 98 S.
In der vorliegenden Arbeit wurde versucht, den auf uns überkommenen Wortschatz des Bibelgotischen mit den Methoden der Wortbildungslehre zu erweitern und falsche Ansätze zu korrigieren, wie sie in Feists Vergleichendem Wörterbuch vorkommen. Zur Bestimmung von Form, Bedeutung und Genus eines erschlossenen Wortes wurden besonders die anderen altgermanischen Sprachen herangezogen, mitunter auch nichtgermanische Verwandte, wo diese allein weiterhelfen konnten.