Leipzig: Verlag Asia Major GMBH, 1933. - 124 p.
Der Mandschutext erwies sich im ganzen als äuβerst korrekt, klar und leicht lesbar und scheint mir damit berufen, bei einer Neubearbeitung und Neuübersetzung des mongolischen Werkes herangezogen zu werden. Das in Peking gefundene Druckexemplar darf man wohl als Unikum bezeichnen. Daβ die Platten längst verloren oder zerstört sind, muβ man mit Sicherheit annehmen, und nur ein Zufall könnte noch den einen oder anderen Abzug zutage fördern. Da wir nun von chinesischer Seite wohl noch auf lange Zeit Mandschutextausgaben nicht zu erwarten haben, so habe ich mich mit der freundlichen Erlaubnis der Pekinger Palastbibliothek, welche mir einen Blauabzug des Druckes gütigst überlieβ, zu seiner Herausgabe in Umschreibung entschlossen.